Wanderungen in den Bergen sind ein hervorragendes Erziehungsmittel: Sie helfen den Jugendlichen ihre persönlichen Grenzen auszuloten, den Willen und die Ausdauer zu stärken und auf einander Rücksicht zu nehmen. Ausserdem geben Bergwanderungen die Gelegenheit, Gottes Schöpfung besser kennenzulernen und neue geographische und botanische Entdeckungen zu erleben. „Gebet für Bergsteiger“ weiterlesen
Atheistisch trotz oder wegen Klosterschule?
Wer eine katholische Schule besucht, wird deswegen nicht automatisch ein guter Katholik. Es ist geboten, sich diese Binsenwahrheit von Zeit zu Zeit in Erinnerung zu rufen.

Gedanken zum christlichen Muttersegen
Christliche Mutter! Es war einst eine erhabene und weihevolle Stunde, als du mit dem Erwählten deines Herzens im bräutlichen Schmucke am Altare standest und ihm die Hand reichtest zum ewigen Bunde. Der Priester hat dann eure zusammengelegten Hände mit der geweihten Stola umwunden und hat sie gesegnet. Damit wurde in unsichtbarer Weise eine geheimnisvolle Segensgewalt in eure Hände niedergelegt. Und seitdem, christliche Mutter, hast du das heilige Vorrecht, deine Kinder zu segnen. Ja, du darfst, du sollst sie segnen, weil dein Segen eine Bürgschaft für ihr zukünftiges Glück sein soll. „Gedanken zum christlichen Muttersegen“ weiterlesen
Don Bosco: Was für Strafen angewandt werden können
Don Pietro Ricaldone, vierter Nachfolger Don Boscos an der Spitze der Salesianer, war der letzte Generalobere, welcher den Ordensgründer noch persönlich gekannt hatte. Bis kurz vor seinem Tod arbeitete er an einer Zusammenstellung von Aussagen Don Boscos, welche er unter dem Titel “Don Bosco Educatore” kommentierte und veröffentlichen ließ. Es ging Don Ricaldone darum, den Mitglieder seines Ordens die pädagogischen Prinzipien des Gründervaters vertraut zu machen. Der nun folgende Abschnitt aus dem Buch beschäftigt sich mit der Frage, welche Strafen in den salesianischen Instituten angewandt werden sollen. „Don Bosco: Was für Strafen angewandt werden können“ weiterlesen
Vallecorsa (FR): Geburtsort der hl. Maria De Mattias
In einem unbedeutenden Ort der Ciociaria (zwischen Rom und Neapel) wurde 1805 die heilige Maria De Mattias geboren. In ihrer Jugendzeit begegnete sie in ihrem Dorf dem heiligen Volksmissionar Gaspare del Bufalo, welcher in Vallecorsa eine Missionsstation seiner Ordensgemeinschaft eröffnete und sie für die Verehrung des kostbaren Blutes Christi begeisterte.
Im Alter von 29 Jahren verliess Maria De Mattias ihren Heimatort, um im Bergdorf Acuto (unweit von Anagni) eine Schule zu eröffnen und schliesslich den Lehrorden der Schwestern vom Kostbaren Blut zu gründen, welche heute in rund 25 Ländern weltweit präsent sind. „Vallecorsa (FR): Geburtsort der hl. Maria De Mattias“ weiterlesen
Katholische Schulorden vor und nach dem Konzil
War das Zweite Vatikanische Konzil für das katholische Schulwesen im Allgemeinen und für die Lehrorden im Besonderen Fluch oder Segen? Das oben abgebildete Foto zeigt zwei Listen, welche ein Antwort geben können. „Katholische Schulorden vor und nach dem Konzil“ weiterlesen
Litanei zum Kostbaren Blut mit gregorianischer Melodie
Die Blut-Jesu-Verehrung ist eher jüngeren Datums. Das Fest wurde für die Universalkirche erst im 19. Jahrhundert eingeführt; Papst Pius X. bestimmte als Festdatum den 1. Juli.
Im Gegensatz zu den anderen bedeutenden Litaneien aus der vorkonziliaren Zeit gab es bis zum 21. Jahrhundert keine gregorianische Version der Litanei zum Kostbaren Blut Jesu Christi. Im Jahr 2011 entstand, vermutlich auf den Philippinen (Sikatuna), eine Melodie, welche es verdient, auch in anderen Kontinenten Verbreitung zu finden und in den katholischen Schulen gesungen zu werden. „Litanei zum Kostbaren Blut mit gregorianischer Melodie“ weiterlesen
Lektürehilfe zum Hymnus VEXILLA REGIS
Das VEXILLA REGIS ist (neben dem STABAT MATER) der wohl bekannteste lateinische Hymnus für die Passionszeit. Aber Hand aufs Herz: Wer von uns hat jemals den Text zu verstehen versucht? „Lektürehilfe zum Hymnus VEXILLA REGIS“ weiterlesen
Gebete zur Besteigung der Heiligen Stiege
Eine spezielle Andachtsform für die Fasten- und Passionszeit ist der Besuch der Scala Santa in Rom oder einer der zahlreichen Nachbildungen, welche im Laufe der Jahrhunderte in ganz Europa erbaut worden. Im deutschen Sprachraum befinden sich solche Heilige Stiegen beispielsweise bei Bonn, in Rastatt, in Windberg, in Bad Tölz, in Salzburg und in Forchtenstein (Österreich).
Die Kopien der Scala Santa sind teilweise mit ähnlichen Ablässen verbunden sind, welche dem römischen Original gewährt wurden. Bedingung ist, dass man die Stufen auf den Knien erklimmt und dabei andächtig die Passion unseres Herrn Jesus Christus betrachtet. Die folgenden Gebete wurden genau hierfür verfasst: Mit ihrer Hilfe kann man sich bei jeder Stufe eine Episode des Leidens Christi vor Augen führen. „Gebete zur Besteigung der Heiligen Stiege“ weiterlesen
Verschiedene Melodien des Tantum Ergo
Variatio delectat. Es ist löblich, wenn in den katholischen Schulen eine Vielfalt an liturgischen Gesängen erlernt wird, damit auch in den altrituellen Kapellen, Prioraten und Pfarreien keine Liedmonotonie herrscht. „Verschiedene Melodien des Tantum Ergo“ weiterlesen